Unser Blick auf das Verhältnis von Natur und Kultur ist grundlegend für die Selbstbeschreibungen des Menschen und für Entwürfe seiner Zukunft.
Heute, im Moment einer dank Wissenschaft und Technik scheinbar grenzenlosen Verfügungsgewalt über Natur, ist auch das Bewusstsein der vollständigen Abhängigkeit von ihr und den Folgen ihrer Domestizierung gewachsen.
Dritte Natur beleuchtet Zonen des Übergangs, der Überlappung und der Verwandlung der Sphären des Kulturellen und des Natürlichen. Damit eröffnet die Zeitschrift einen Raum für aktuelle Debatten über Natur und Technik, Ökologie und Ökonomie, Politik und Ästhetik.